Trauma-Arbeit

Trauma

Ein Trauma ist ein Ereignis, das den Menschen physisch und psychisch so überfordert, dass es mit den normalen Bewältigungsstrategien nicht verarbeitet werden kann – zu viel und/oder zu schnell.

Diese heftigen Erfahrungen/Emotionen können vom Gehirn in seiner Stressüberflutung nicht explizit gespeichert werden. Es bilden sich «Stress-Inseln» in den neuronalen Netzwerken und Körperregionen. Diese «Stress-Inseln» werden über Trigger (Auslöser) aufgerufen und lösen entsprechende Symtome (Emotionen und Körperreaktionen) aus.

Das Ziel der Trauma-Arbeit ist es, mit den Trauma-lösen-Tools, geeigneten körperlichen und energetischen Unterstützungen, die Wurzel(n) zu finden, das Was-Wie-Wann-Wo einzuordnen, Trigger zu desensibilisieren, innere Kinder und Körper-Regionen zu rehabilitieren und zu integrieren.
Die Arbeit mit der Ego-State Methode ist sehr wirksam.
Auf Wunsche begleite ich Ihre Prozesse mit Energie-Arbeit. Siehe Energie

Dadurch finden Sie wieder in ein gutes Lebensgefühl. Das ist meine Mission.
Walter Brehm

Zertifiziert in Somatischer Trauma-Arbeit
Zertifiziert in Ego-State Therapie

info@awb-brehm.ch | CH +41 79 378 91 69 | D +49 151 678 093 98

Ein Trauma kann entstehen durch 

  • Ereignisse, die schnell und unerwartet geschehen, die überwältigen und die Verarbeitungs- und Speichermöglichkeiten des Gehirns überfordern
  • Krankheiten, Unfälle oder Operationen
  • Widrige Lebensumstände, Mobbing, emotionale oder körperliche Gewalt; vor allem dann, wenn die Situation als ausweglos erlebt wird (Ohnmachtsgefühle)
  • Schwangerschaft, Geburt
  • Transgenerative Themen
  • Chronischen Stress in der Kindheit mit neg. Auswirkungen auf die gesunde Entwicklung (Entwicklungstrauma),
    z.B. Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, Überforderung
  • Verluste von Angehörigen oder Tieren
  • Der Verlust der Gesundheit oder eines Organes

Trauma-Symptome entstehen nicht nur durch das traumatische Erlebnis selbst, sondern auch durch erstarrte (gebundene) Energie, die nach dem traumatischen Erlebnis nicht wieder ins Fliessen gekommen ist. Körperregionen und/oder Persönlichkeitsanteile (Ego-State) bleiben in schockiertem Zustand. 

Das limbische System 

wertet Wahrgenommenes eigenständig aus – unbewusst, blitzschnell, emotional unter Einbezug der eigenen Erfahrungsbibliothek – und sorgt bei vermeintlicher oder realer Gefahr mit der Ausschüttung von Stresshormonen, um den Organismus auf Kampf oder Flucht vorzubereiten – mit dem Ziel, das Überleben zu sichern.
Das Bewertungsystem traumatisierter Menschen ist oft bis ständig im Alarmzustand.
Das limbische System von Traumatisierten kann mit „Nachhilfe-Unterricht“ lernen Was-Wie-Wann-Wo geschehen ist, dass die Gefahr nun vorbei ist und der Organismus sich entspannen kann. Dies erreiche ich mit Schockbehandlung und Ent­koppelungs­techniken. Diese Interventionen bewirken, dass ein vergangenes traumatisches Ereignis korrekt eingeordnet wird und in der Gegenwart weniger/keinen Stress mehr verursacht. Die dazu gehörigen „Trigger“ und deren Verbindungen zu den entsprechenden neuronalen Netzwerken, werden desensibilisiert. Neue synaptische Verbindungen entstehen: die Situation wird vom Gehirn (in den neuronalen Netzwerken) korrekt eingeordnet. 

Trauma-Mechanismen und -Symptome 

Ein Trauma kann sich sofort nach dem Ereignis aber auch erst Jahre später durch komplexe Symptome zeigen. Posttraumatische Belastungsreaktionen können an über­schiessenden, nicht situationsangemessenen körperlichen und emotionalen Zuständen, an unerklärlichen Schmerzen und Ängsten, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Albträumen, Gedanken-Karussell, Panik­gefühlen, Herzrasen, Schweiss­ausbrüchen und Blockaden erkannt werden. Diese belastenden – mitunter heftigen Symptome – verbrauchen viel Energie und beeinträchtigen eine gute Regulationsfähigkeit des Organismus. Sie erscheinen oft unberechenbar – was zusätzlich Angst auslösen kann.
Von der Zeugung an, speichert das Kind Erfahrungen mit den dazu gehörigen Emotionen bis ca. 2-jährig implizit. Sie können vom Gehirn nicht bewusst aufgerufen werden, da sie nicht kognitiv (explizit) gespeichert sind.
Panikattacken können ihre Wurzeln in der Schwangerschaft und/oder der Geburt haben. Es braucht dann in der Gegenwart einen ähnlichen „Trigger“, z.B. Enge, nicht vorwärts kommen und/oder Sauerstoffmangel, um eine Panikattacke auszulösen.

Die Trauma-lösen-Prozesse unterstütze ich mit Körper- und Energie-Arbeit, um den Körper und seine Systeme in Ruhe und Entspannung zu führen.
So können die Prozesse nachhaltig wirken. 

AccessBars® speziell gut geeignet zur Begleitung Ihrer Trauma-lösen-Prozesse.

Walter Brehm
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